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Volkswagen AG. deutscher Automobilkonzern

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Das Logo von Volkswagen

VW Bus Bully

Der legendäre VW Bus Bully

VW Käfer

Der legendäre VW Käfer

VW New Beetle

Der VW New Beetle



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Die Entstehungsgeschichte dieses Konzerns begann mit dem Wunsch der Menschen, oder besser eines Menschen, Mobilität für alle zu erreichen.

1933 forderte Adolf Hitler auf der Automobilausstellung eine Motorisierung des deutschen Volkes. Schon vor dieser Zeit gab es dazu Projekte, die jedoch alle am Kostenrahmen eines Volkswagens scheiterten. Den Auftrag zur Entwicklung eines solches Automobiles bekam 1934 Ferdinand Porsche, zu dem Bau des größten europäischen Automobilwerkes in der Nähe der Burg Wolfsburg wurde die Deutsche Arbeitsfront herangezogen.

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Um die hohen Produktionszahlen erreichen zu können wurde das Werk konsequent an eine Fließbandproduktion angepasst. In den Augen Porsches war diese Methode, die er bei Ford in den USA gesehen hatte, zukunftsweisend.

Zu einer Produktion des Kraft durch Freude Wagens sollte es Kriegsbedingt jedoch nicht mehr kommen. 1939 wurde das Werk komplett auf Rüstungsgüter, unter anderem die Vergeltungswaffe Hitlers, der V1 umgestellt. Dadurch wurde es allerdings zu einem bevorzugten Ziel der anglo- amerikanischen Bomberverbände.

Nach dem zweiten Weltkrieg, das Wolfsburger Werk befand sich in der britischen Besatzungszone, entschied sich die Zukunft dieses Standortes. Nach gründlichen Untersuchungen der Substanz, vieles war durch die Bombenangriffe zerstört wurden, und der Konstruktionspläne des Kraft durch Freude Wagens verzichtete man auf das Werk Wolfsburg als Reparationsleistung.

1946 wurde mit den Bauplänen der Vorkriegszeit die Produktion des VW Käfers aufgenommen. Rund 21 Millionen Fahrzeuge liefen von den Bändern, im Werk in Mexiko bis 2003, und revidierten damit gründlich das Urteil des britischen Expertenteams, die dieses Konzept als nicht nachahmenswert einstuften. Von der Produktionsstückzahl nimmt damit der VW Käfer den dritten Platz der weltweit am meisten gebauten Automobile ein.

1960 wird die Volkswagen GmbH in eine Volkswagen Aktiengesellschaft umgewandelt. Um den sich bereits andeutenden Wechsel zu moderneren Technologien, Abkehr von luftgekühlten Heckmotoren, schneller vollziehen zu können, wird 1965 die Auto Union GmbH von Info» Daimler Benz übernommen. Der Markenname Audi entsteht und 1969 geht auch NSU in diesem Namen auf.

Als der Absatz Anfang der 70er Jahre einbricht kann man auf die Technik der Fronttriebler von Info» NSU zurückgreifen, der erste Passat wird entwickelt und VW kann seinen Absatz mit diesem und dem Volumenmodell Golf wieder stark erhöhen.

1982 wird ein Abkommen mit der Volksrepublik China getroffen über die Fertigung des VW Santana. 1995 kommt es zu einer strategischen Allianz mit Ford, Zweck ist es, sich Marktanteile im boomenden Van Markt zu erkämpfen. Produziert werden der Ford Galaxy und der VW Sharan in Portugal.

1998 wird für 1,3 Milliarden DM der Britische Nobelhersteller Rolls-Royce übernommen, im gleichen Jahr jedoch die Namensrechte an den Mitbewerber Info» BMW abgegeben.

Seit 2003 kämpft VW mit Absatzproblemen durch Qualitätseinbußen und einer erhöhten Preispolitik. Dadurch musste der Konzern sich zu Sparmaßnahmen entschließen. Die Steigerung der Effizienz hat sich bis heute ausgezahlt, auch wenn sich die Preise weiterhin auf einem hohen Niveau bewegen hat mit eineigen Ausnahmen auch die Qualität wieder aufgeholt.

Die Volkswagen AG ist einer der größten Automobilhersteller der Welt und der größte in Europa. Zum Konzern gehören noch die Marken Bentley, Bugatti, Lamborghini, Audi, Skoda und Seat.

Mit der Übernahme des renomierten Sportwagenherstellers Porsche und den Absatzkrisen der amerikanischen Automobilgiganten wie General Motors, man erinnere sich an das Debakel mit Info» Opel, oder auch Ford sowie der Absatzschwächen der japanischen Hersteller, allen voran Toyota, leider auch begründet durch die aktuelle Naturkatastrophe und deren Folgen, hat sich der Volkswagen Konzern mittlerweile zum größten Automobilhersteller Weltweit gemausert.

Auch wenn sich Volkswagen traditionell nicht so stark, oder besser in nicht solch hoch dotierten Serien im Motorsport involviert wie BMW oder Mercedes, das VW Logo blickt schon seit fast 50 Jahren auf motorsportliche Erfolge zurück. Sei es mit Monoposto Serien wie die Serie V, die 1966 den Beginn des Motorsports bei Volkswagen einläutete, oder die Rallye Oasis / Dakar, die schon 1980 gewonnen wird. Auch in verschiedenen Markenpokale ist VW auf den Rennstrecken der Welt zu sehen.

Der seit 2013 existierende Volkswagen Golf Cup, der den eingestellten Scirocco Cup beerbt, bringt rein äußerlich die Serie auf die Rennstrecke, doch der Golf ist eher ein Wolf, 260 PS im Rennen die bis auf 310 gesteigert werden können, wie? Das verrät der kommende Beitrag auf autoglasklar zur Rennserie Volkswagen Golf Cup, vorab schon erste audiovisuelle Eindrücke des Wolf, pardon Golf.

VW Golf Cup, Freies Training 2015, Sachsenring

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Artikel vom 180807 / Last modified 310815

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