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Rennstrecke A1 Ring in Spielberg, Österreich

Die Geschichte der A1 Ring Rennstrecke geht zurück auf den schon 1969 gegründeten Österreichring, der sozusagen als Vorgänger des A1 Rings fast 30 Jahre nicht nur die Motorsportenthusiasten der Alpenrepublik in seinen Bann zog, sondern weltweit Fans des Rennsports fand.


Streckenführung ehemaliger A1 Ring

Lizenziert unter CC & GNU/ Autor: Rumbin

Technische Daten: A1 Ring / Karteninformationen, siehe unten

Grand Prix Rennstrecke A1 Ring
Land: Österreich
Ort: Spielberg
Gründung: 1995 - 2004
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Länge: 4.326 m
Längste Gerade: 760 m
Kurven: 10
Rechtskurven: 7
Linkskurven: 3
Steigung 11%
Gefälle: 9%
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Schon das erste Rennen auf dem Österreichring zeigte ganz klar, das es sich hier um eine Hochgeschwindigkeitsstrecke in Reinform handelte. Wurde das auch anfänglich von Piloten und Zuschauern begeistert gefeiert, es dauerte nicht allzu lang und die Kritik wurde immer lauter, je schneller die Rennserien wurden und die Unfälle sich häuften.

Der ausschlaggebende wirtschaftliche Punkt für einen Umbau und Modernisierung des Österreichrings war wohl der Rückzug der prestigeträchtigen Königsklasse des Automobilsports, der Formel 1.

Diese zog nach dem Grand Prix Lauf von 1987 die Notbremse, als schon der Start für die Teams auf Grund der viel zu schmalen Fahrbahn zu einem Millionenärgernis wurde und das Rennen mit verkleinerten Starterfeld zweimal neu gestartet werden musste.

Nachdem sich das verantwortliche Konsortium lange nicht einig war über die Zukunft der Strecke als solches und über die Art des Umbaus wurde 1994 der deutsche Hermann Tilke mit der Planung betraut. Heute ist der Architekt weltbekannt für seine sicheren und spannenden Rennstrecken, wie dem Shanghai International Circuit in China oder dem Bahrain International Circuit um nur einige zu nennen.

Die Herangehensweise war eine völlig andere wie zu dieser Zeit üblich, der Kurs wurde förmlich eingeschrumpft um, die Kosten im Rahmen zu halten, den Fans mehr Überblick zu bieten und dem Aspekt Sicherheit endlich die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken.

Nur sehr wenige Teile des Österreichrings wurden beibehalten und eingebunden. Den neuen Kurs zeichneten sowohl schwierige langsame Kurvenpassagen, die beim anbremsen zum Überholen einluden, als auch Geraden aus, auf denen die Leistung der Boliden abgerufen werden konnten.

All das sorgte dafür, das der neue Circuit all seinen Kritikern zum Trotz auch in seiner modifizierten und geschrumpften Form eine faszinierende Rennstrecke werden sollte, für die Rennfahrer wie auch für die Fans.

Nach zweijähriger Bauzeit wurde die nach dem österreichischen Mobilfunkanbieter und Sponsor benannte Strecke als A1 Ring neu eröffnet. Nach einer erfolgreichen Abnahme durch die FIA konnte dann ab 1997 sogar die Formel 1 die Rückkehr auf den modernisierten Traditionskurs feiern.

Diese Feier hielt jedoch nur wenige Jahre an, nach nur sechs Jahren zog sich die Formel 1 vom A 1 Ring zurück, die beiden letzten Läufe gewann, wenn auch teilweise umstritten, Michael Schumacher für Ferrari.

Danach übernahm Red Bull den A1 Ring und beabsichtigte mit dem Kauf, auf diesem Areal eine Flugakademie und Motorsportschule errichten. Zu diesem Bauprojekt kam es nie, da die Anwohner im Verbund mit den Naturschützern die benötigten Baufreigaben durch ihre Proteste verhinderten. Der Neubau lag somit auf Eis und die alte Strecke war mittlerweile zum Teil schon dem Bagger zum Opfer gefallen.

Die Rennstreckenbetriebserlaubnis erlosch und um den ehemals bekannten A1 Ring wurde es still. Erste Hoffnungsschimmer für alle Fans gab es 2007, als Informationen über eine Reaktivierung des A1 Ringes unter dem jetzigen Eigentümer und neuem Namen veröffentlicht wurden.

Die Rennstrecke Red Bull Ring wurde geboren.

Er"fahrt" mit mir eine Runde auf der Rennstrecke
A1 Ring, Spielberg, Österreich

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Artikel vom 021010 / Last modified 250111

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