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Rennstrecke Hungaroring bei Budapest, Ungarn

Der Hungaroring entstand Anfang der 80er Jahre als eine der sichersten Rennstrecken dieser Zeit. Gelegen nordöstlich von Budapest, der Hauptstadt von Ungarn, ist dieser Kurs die bekannteste internationale Strecke des Landes.


Streckenführung Hungaroring in Ungarn

Lizenziert unter CC & GNU/ Autor: Arz

Technische Daten: Hungaroring / Karteninformationen, siehe unten

Grand Prix Rennstrecke Hungaroring
Land: Ungarn
Ort: Mogyorod
Gründung: 1986
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Länge: 4.381 m
Längste Gerade: 790 m
Kurven: 16
Rechtskurven: 10
Linkskurven: 6
Steigung 6%
Gefälle: 7%
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Die Fertigstellung des Hungarorings in der Gemeinde Mogyorod erfolgte 1985 mit dem Ziel eine langsame, fahrerisch fordernde Strecke mit dem Charakter eines Stadtkurses zu schaffen.

Voraus gegangen waren schwere Unfälle auf den alten Grand Prix Strecken der Formel 1, meist mit ungenügenden Sicherheitsstandards und extremen Hochgeschwindigkeitspassagen, die ein umdenken bei Sicherheitsaspekten erforderten.

Der Hungaroring wurde so konzipiert, das die Zuschauer wie auf Naturtribünen einen ausgezeichneten Überblick über die Strecke haben, gefördert durch den Aspekt, das die Strecke als solches fast komplett in einem flachem Tal liegt und selbst die preiswerten Stehplätze etwas überhöht zumeist ausgezeichnete Sicht versprechen.

Das Layout der Strecke war gelungen, so dass es bis heute in den Grundzügen fast unverändert geblieben ist. Die erste Änderung gab es 1987 als die erste Kurve nach der Start zugespitzt wurde. 1997 wurde im Zuge der Modernisierung der Boxenanlagen die Start- und Zielgerade auf 790m verlängert, so dass nun mehr Geschwindigkeiten um die 300 km/h erreicht werden konnten.

Obwohl der Hungaroring durch seine Komplexität bei den Fahrern auf recht wenig Gegenliebe stößt, ist es für die Zuschauer eine der übersichtlichsten Rennstrecken, der es jedoch auf Grund des Layouts bisweilen etwas an Überholmöglichkeiten fehlt. Auf Grund der aktuellen technischen Regelungen der Königsklasse kommt es wieder verstärkt auch auf dem Hungaroring zu Überholvorgängen.

Nach verschiedenen Änderungen, auch administrativer Natur, freute es alle Rennsportfans und vor allem die Freunde der Formel 1, das der Hungaroring vorerst mindest bis 2016 im Rennkalender der Königsklasse fest verankert bleibt.

Folgen Sie mir auf eine schnelle Runde des Hungarorings in Ungarn. Gestartet wird links der Boxenanlage, gefahren wird im Uhrzeigersinn. Die erste Kurve nach der Start- und Zielgeraden ist eine im Ausgang lange 120 Grad Rechtskurve, die aus Höchstgeschwindigkeit heraus angebremst werden muss und aus diesem Grund über ordentlich Platz für den einen oder anderen Verbremser verfügt.

Danach geht es unter der Brückenzufahrt zur Boxengasse hindurch, blindes anbremsen der folgenden 170 Grad Linkskurve, der sich eine Vollgasrechts mit kurzer Geraden anschließt. Das meistern der Vollgasrechts bestimmt das Tempo der Bergauf Geraden, an die sich eine Kombination aus einer leichten Rechts- und mittleren Linkskurve anschließt, wiederum fast blind anzufahren.

Nach einer sehr kurzen Geraden 170 eine Grad Rechtskurve, gefolgt von der Rechts- Links -Schikane mit den sehr hohen Curbs und der daraufhin folgenden relativ schnellen Links- Rechts- Links-Rechtspassage.

Leicht Bergab ein Stück Gerade Strecke, der eine 90 Grad Rechtskurve folgt und im Anschluss die 180 Grad Linkskurve mit anschließender Zufahrt zur Boxengasse bei Bedarf. Auf der Strecke schließt sich eine 180 Grad Rechtskurve an, die uns wieder zurück auf die knapp 800 m lange Start- und Zielgerade führt, an deren Ende wiederum die Boxenausfahrt sich befindet.

Der Hungaroring ist eine Lernstrecke, ohne Kenntnis des Streckenlayouts landet man schon bei den blind anzufahrenden Kurvenpassagen ohne Gnade außerhalb der Strecke oder gar im Kiesbett. Doch hat man den Fahrerkurs einmal ins Herz geschlossen wird er schnell zu einer Lieblingsstrecke auf der man immer wieder ein paar Zehntel finden oder aber auch Sekunden verlieren kann.

Er"fahrt" mit mir eine Runde auf der Rennstrecke
Hungaroring, Mogyorod, Ungarn

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Artikel vom 081011 / Last modified 110214

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Hungaroring Offizielle Homepage [Englisch/ Ungarisch]

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