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Autobilder Rover 3500EFi Vitesse, DTM Kurt Thiim, 1986

Die Entwicklung dieser Schräghecklimousine begann schon 1971 unter der Serienbezeichnung SD1. Im Gegensatz zum Vorgänger, dem Rover P6 stand hier in aller erster Linie das Preis- Leistungsverhältniss und die unproblematische Marktanpassbarkeit im Vordergrund.

Der SD 1 Vitesse sollte für Rover im heiß umkämpften Markt der oberen Mittelklasse wieder für ein kräftiges Absatzplus sorgen, die dem Vorgänger auf Grund des zu hohen Preises und zu anfälliger Technik verwehrt geblieben war.

Die Vorstellung der Öffentlichkeit und die Produktion begann 1976 und wurde durch Käufer und Fachpresse durchaus positiv bewertet, was sich aber durch die immer noch extrem schwankende und mangelhafte Verarbeitungsqualität bald änderte.

Als Motorisierung kamen Acht- und Sechszylindermotoren zum Einsatz, ab 1982 wurde das Topmodell Vitesse mit dem V8 Motor und Benzineinspritzung bei in der Serie knapp 195 PS angeboten.

Ab 1982 bis zum Produktionsende 1986 wurde auch ein Vierzylinder Turbomotor angeboten, kurzzeitig wurde der Rover SD 1 auch in Indien durch die Standard Werke India in Lizenz gefertigt, bewährte sich dabei allerdings nicht gut, so dass die Produktion bald wieder eingestellt wurde.

Warum nun ausgerechnet ein Rover seinen Weg in die Galerie der Autobilder findet, der ja auf deutschen Straßen schon zu seiner aktuellen Zeit nicht unbedingt ein Massenfabrikat war ist schnell erklärt. Dieser Rover SD1 3500Efi Vitesse mit V8 Motor und 3.528 ccm Hubraum ist der einzige Rover der jemals die DTM für sich entscheiden konnte.

Bilddaten:

Hersteller

Rover

Typ

SD 1 3500 EFi Vitesse

Rennserie

DTM

Aufnahmedatum und Ort

2014 / Oldtimerveranstaltung

Interner Link Wallpaper

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Das erste Bild ist sozusagen als Beweisfoto zu werten, handsignierte Fahrzeuge findet man nicht nur in der DTM sehr selten, dieses hier von Kurt Thiim.

Auf den beiden Bildern sieht man sehr schön die Designform der 1970 Jahre die zwar heute gerade bei den Youngtimern wieder im Aufwind ist, aber in Form dieses Rover Vitesse sicherlich nicht jeden Geschnack trifft.

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Wenn man dabei bedenkt das heute schon die Vitesse Modelle recht rar und gesucht sind hofft man nur das bei einem Renneinsatz der einzige automobile DTM Meister von Rover auch heil bleibt.

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Am Cockpit erkennt man die zweite Serie der Baureihe SD 1 ab 1982 gut an den Holzapplikationen. Perfekt gelöst war die Problematik von Links- und Rechtsverkehr. Das gesamte Armaturenbrett war symetrisch, mit geringfügigen Umbauten konnten die Autos problemlos umgerüstet werden.

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In der Heckansicht des Rover Vitesse erkennt man das Rennfahrzeug an den Slicks und dem tiefen Fahrwerk, optische Veränderungen fallen nur in Detail, wie die lackierte Stoßstange und ein lackierter Heckspoiler, der auch in der Serienversion vorhanden war, auf.

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Auch in der Vorderansicht erinnert der Rover weit mehr an die Serienwagen die die DTM zu dieser Zeit als Schmiede der Privatfahrer in ihrem Rennwagenaufgebot hatte. Heute ist die DTM wieder eine Millionenschwere Prototypenrennveranstaltung bei der nur noch die Logos an die Serienpedanten der Rennfahrzeuge erinnern.

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Viel Spaß und nicht vergessen, immer wieder reinschauen lohnt sich.

Artikel vom 080714 / Last modified xxxxxx

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